Eine Geschichte zwischen Vorurteilen, Konflikten und der ersten großen Liebe
Jan ist siebzehn und wuchs in einer sehr gläubigen katholischen Familie auf. Dann trifft er sich eines Mittags mit Simone, einer Klassenkameradin. Simone wurde heidnisch erzogen und als sie ihm während einer Klassenfahrt die Hintergründe ihres Glaubens erläutert, steht für ihn ein Richtungswechsel fest. Dies trifft aber keinesfalls auf eine breite Zustimmung in seinem Bekannten- und Verwandtenkreis. Denn nicht nur seine Familie sieht die örtliche Ordnung der kleinen Rheinstadt bedroht. Jan sieht sich nach kurzer Zeit zunehmend zwischen den Fronten der Konfessionen und politischen Gesinnungen schweben. Als dann noch plötzlich Simone spurlos verschwindet, spielen seine Gefühle vollkommen verrückt.
Die primären Handlungsorte der Erzählung befinden sich in Rees und Umgebung. Hier wohnen auch Jan und seine Freunde.
Die anberaumte Klassenfahrt führt die Freunde in eine Detmolder Jugendherberge. Dort und an den Externsteinen bekommt Jan durch Simone Kontakt zur Nordischen Mythologie.
Eine alte verfallene Ziegelei am Rande von Rees. Es hangeln sich viele Mythen um dieses alte, verwilderte Gelände.